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Familienzweige - mütterliche Linie Schmoldt

mit den Zweigen Gubbe - Reinholz - Backe - Friedle - Bartnick - Nethe

Urururgroßeltern

Der Zweig Gubbe

Joachim Friedrich Gubbe

Geburtsort: Birkenwerder (Kreis Naugard in Pommern) heute Ortsteil von Maszewo (Massow)

Bekenntnis: evangelisch

Geboren um das Jahr 1800

Herkunft der Vorfahren: Pommern

Wohnort: Gollnow / Westpommern, Kreis Naugard

verheirat mit Auguste, geborene Backe

gestorben am 20. Juli 1874 in Gollnow (polnisch: Goleniow) bei Stettin

Alter: Joachim Gubbe wurde ca. 74 Jahre alt

Eheschließung: ca. Anfang 1817

Kinder: 1) Johann Friedrich Wilhelm, getauft am 28.12.1817, 2) August - geboren am 12.08.1823, 3) Marie Luise, getauft am 11.12.1831.

Zur Bedeutung des Namens Gubbe: Wenn man etwas über die Bedeutung des Namens erfahren will, kann man dies "Googeln". Man erhält zum Beispiel das Ergebnis "kleiner alter Mann".

Geschichte des Ortes Gollnow

Goleniow (Gollnow) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Westpommern, fünfunddreißig Kilometer nordöstlich von Stettin.

Die ersten Siedlungen an der Stelle des heutigen Goleniów gab es bereits im 10. Jahrhundert. Das Stadtrecht erhielt der Ort 1268 nach Magdeburger Recht.

1268 Gründung der deutschen Stadt Golnow durch Herzog Barnim I.

1291 Der Johanniter-Mönch Gerhardus von Golnow erhält vom Herzog Ländereien.

1295 wurde die Stadt Teil des Herzogtums Pommern-Stettin (Stettiner Linie).

1314 wurde das Stadtrecht geändert und nach Lübischem Recht verliehen.

1368 wurde Gollnow Hansestadt

1368 Herzog Barnim III. überläßt dem Johanniterorden die Golnower Pfarrkirche und das Heilig-Geist-Hospital.

1529 brannte die Stadt bis auf wenige Häuser ab

1621 Es wurde 3/4 der Stadt, einschließlich der Kirche durch einen Brand zerstört.

1630 besetzten die Schweden die Städte an der Odermündung und damit auch Gollnow. Von 1630 bis 1720 war Gollnow - mit einer zwischenzeitlichen Unterbrechung von 26 Jahren (s. 1679) - schwedisch.

1679 wurde die Stadt dem Kurfürsten von Brandenburg unterstellt (als Pfand).

1720 Stockholmer Frieden - der Ort wurde Teil Preußens

Ab 1818 gehörte Gollnow zum Landkreis Naugard. Bei einer Zählung 1925 wurden 11.620 Einwohner festgestellt, davon 95 % Evangelische.

Nach dem 2. Weltkrieg war der Ort zu ca. 60 % zerstört. Die deutsche Bevölkerung war entweder bereits während des Krieges geflohen oder wurde danach vertrieben. 1946 lebten gerade mal 1.700 Menschen in der jetzt polnischen Stadt Goleniów. 1954 wurde die Stadt dann Sitz eines Powiats. Bei einer Zählung 1957 lebten 9.000 Menschen in der Stadt. 1975 verlor Goleniów bei einer Verwaltungsreform den Sitz als Powiat, erhielt ihn aber 1999 wieder. Quelle: Wikipedia, Literatur: Die Städte der Provinz Pommern, Abriß ihrer Geschichte, zumeist nach Urkunden, Dr. Gustav Kratz, Berlin 1865.

Westpreußen und der geschichtliche Hintergrund

Die ehemalige preußische Provinz, beiderseits der unteren Weichsel, umfaßte das preußische Weichselgebiet mit Elbing und Marienburg sowie Pommerellen und das Kulmerland. Der westliche Teil des Ordenslandes Preußen kam 1466 zu Polen. Durch die Polnischen Teilungen fiel Westpreußen im Jahr 1772 - Gebiete Danzig und Thorn, 1793 - an Preußen.

Im Jahr 1824 wurde Westpreußen mit Ostpreußen zur Provinz Preußen vereinigt. 1878 wurde es eine eigene Provinz Westpreussen mit dem Regierungssitz in Danzig. Durch den Versailler Vertrag 1919/20 kam Pommerellen zu Polen und Danzig wurde Freie Stadt. Bei Preußen/Deutschland verblieben der Regierungsbezirk Westpreussen (zur Provinz Ostpreußen) sowie die Grenzmark Posen-Westpreußen. 1939 wurde der Reichsgau Danzig-Westpreußen gebildet. Nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1945 kamen alle Teile Westpreußens unter polnische Verwaltung.

Familien Reinholz und Friedle

Friedrich Christian Reinholz und seine Frau Friederica, geborene Friedle wurden in der ehemaligen Provinz Preußen geboren. Als Friedrich Reinholz im Jahr 1784 geboren wurde, hatte die Provinz den Namen Westpreußen. Zu der Zeit, als er mit Friederica verheiratet war, hatte die Bezeichnung Provinz Preußen Gültigkeit (seit 1824). Daß die Heimat der Reinholz wieder mal Westpreußen heißen sollte (1878), erlebten Friedrich und Friederica Reinholz nicht mehr. Friedrich Reinholz starb im Jahr 1855 in Inowrazlaw (Hohensalza), seine Frau in der Stadt Thorn (polnisch: Torun). Die Tochter von Friedrich und Friederica Reinholz hieß Juliane. Sie wurde am 17. Februar 1828 in Strelnow (Inowrazlaw) im Landkreis Hohensalza geboren. Im Alter von 21 Jahren heiratete sie den aus Pommern (Kreis Naugard) stammenden August Gubbe. Die Gubbes wohnten als junge Eheleute zunächst in Bromberg, polnisch: Bydgoszcz (damals zur Provinz Preußen). Dies folgere ich aus dem Geburtsort der Tochter von August Gubbe und dessen Frau Juliane. Am 17. September 1850 wurde die Tochter Mathilde, die später Schmoldt heißen sollte, in Bromberg geboren. Zuletzt war sie wohnhaft in Berlin. Die Generationen der Familien Gubbe waren wohl über einen längeren Zeitraum in Gollnow (Goleniow) ansässig gewesen.

Verwandtschaft: Urururgroßeltern

Der Zweig Backe

Auguste Wilhelmine Gubbe, geborene Backe

Geburtsdatum: um 1798

Bekenntnis: evangelisch

Wohnort: Gollnow / Pommern

verheiratet mit Joachim Gubbe

gestorben: 25.9.1843 in Gollnow, Pommern

Eheschließung: ca. 1816/17

Kinder: Johann Friedrich Wilhelm (getauft 12/1817), August (* August 1823), Marie Luise (getauft 1831)

Der Zweig Reinholz

Friedrich Christian Reinholz

Geburtsort: wahrscheinlich Hohensalzer

Bekenntnis: evangelisch

Geburtsdatum: 16. Januar 1784

Beruf: Handschumacher

Herkunft der Vorfahren: Westpreußen / Polen

Wohnort: Inowrazlaw (Hohensalza) in Westpreußen

verheiratet mit Friederica, geborene Friedle

gestorben: 18.9.1855  

Alter: Friedrich Christian wurde 71 Jahre alt               

Eheschließung: Datum unbekannt

Kinder: Juliane Elisabeth (geboren 1827), später verheiratet mit August Gubbe

Der Zweig Friedle

Friederica Reinholz, geborene Friedle

Geburtsort: Strelno / Strelnow in Westpreußen (seit 1945 Polen)

Bekenntnis: evangelisch

Geburtsdatum: 25.2.1796

Herkunft der Vorfahren: Westpreußen (seit 1945 zu Polen)

Wohnort: Strelnow, Westpreußen

verheiratet: mit Friedrich Christian Reinholz

gestorben: 22.11.1840, Thorn (Torun), Westpreußen (bis 1920)

Alter: Friederica Reinholz wurde 44 Jahre alt

Eheschließung: um 1825

Kinder: Juliane Elisabeth (geboren 1827), später verheiratete Gubbe

Verwandtschaft: Ururururgroßeltern

Der Zweig Bartnick

Friedrich Bartnick

Geburtsdatum: um 1800

Vorname: Friedrich

Friedrich Bartnick, war der Vater von Charlotte Luise Müller

Heirat: um 1820 mit Elisabeth

Herkunft der Vorfahren: vermutlich Brandenburg

Kinder: Charlotte Luise Bartnick , später verheiratet mit Friedrich Wilhelm Müller

Urururgroßeltern

Der Zweig Nethe

Karl Nethe

Herkunft der Vorfahren:  Mark Brandenburg

verheiratet mit Charlotte, geborene Lange

gestorben: Datum unbekannt

Kinder: Charlotte Auguste (geboren 1840 in Mittenwalde)

Der Zweig Lange

Charlotte Nethe, geborene Lange

verheiratet mit Karl Nethe

Eheschließung: 1839 mit Karl Nethe

Kinder: Charlotte Friederike Auguste (geboren 1840 in Mittenwalde / Brandenburg), später verheiratete Krüger.


Aktualisiert im Februar 2022

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