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ABBA war eine schwedische Musikgruppe des Pop, die mit eingängigen melodischen Arrangements zwischen 1972 und 1982 weltweit Millionen von Menschen begeisterte. Nach den Beatles war ABBA eine der erfolgreichsten Bands überhaupt.

Werdgang

ABBA wurde 1972 von

  • Björn Kristian Ulvaeus (* 25. April 1945),
  • Benny Göran Bror Andersson (* 16. Dezember 1946),
  • Agnetha Ase Fältskog (* 5. April 1950) und
  • Anni-Frid Synni Lyngstad (* 15. November 1945)
  • gegründet.

Alle vier waren bereits als Musiker und Sänger in Schweden teilweise seit Mitte der 1960er Jahre etabliert. Björn sammelte als schwedischer Gitarrist und Komponist erste Erfolge Anfang der 60er Jahre mit den "Hootenanny Singers", die Schlager mit Folk mischten. Björn und Benny traffen sich 1970 zum ersten Mal, Benny kam als Tastenspieler von den "Hep-Stars".

Im Jahre 1971 kam es zur Hochzeit von Agnetha und Björn. Ihr erstes gemeinsames Album, Ring Ring, wurde in Schweden am 26. März 1973 veröffentlicht. Die Aufnahmen begannen im März 1972 und dauerten bis März 1973. Zum Zeitpunkt der Originalveröffentlichung hieß die Gruppe noch nicht ABBA; sie nannten sich "Björn & Benny, Agnetha & Frida". Als der erste Song des Albums People Need Love im Frühjahr 1972 aufgenommen wurde, war die Gruppe nur eines der vielen Projekte, an denen die Band-Mitglieder beteiligt waren. Erst nachdem das Titelstück des Albums Ring Ring ein Hit wurde, entschieden die vier, als Gruppe zusammen zu arbeiten. Erste große internationale Popularität erreichte ABBA durch den Sieg beim Eurovision Song Contest (früher bekannt als Grand Prix Eurovision de la Chanson) am 6. April 1974 in Brighton mit dem Lied Waterloo.

Es folgten weitere Singles und Alben, die vielfach wochenlang die Topcharts belegten, viele Tourneen und ein halbdokumentarischer Musikfilm ABBA – The Movie, der parallel zur Australien-Tournee gedreht wurde. Passend dazu gab es ABBA – The Album mit der Musik dazu. Weitere wichtige Leute im Umfeld von ABBA sind der Produzent und Manager Stikkan Anderson (auch Stig Anderson genannt, gilt gemeinhin als 5. ABBA-Mitglied), Soundtechniker Michael B. Tretow sowie Arrangeur Anders Eljas. ABBA lösten sich nie offiziell auf, produzierten aber nach 1982 nichts mehr zusammen, weshalb dieses Jahr als ABBAs letztes betrachtet werden kann.

Nach der Trennung

Danach versuchten die Bandmitglieder mit eigenen Projekten neue Wege zu gehen: Anni-Frid (als Frida) und Agnetha jeweils mit Soloalben, Björn und Benny u. a. mit den Musicals Chess (dessen Texte von Tim Rice stammen) und Mamma Mia!, das in der jeweiligen Landessprache gesungene Hits der vier Schweden in eine Rahmenhandlung packt – Jedoch handelt es sich dabei nicht um Übersetzungen der Originaltitel; vielmehr wird die Handlung zu den Melodien von ABBA-Hits gesungen. Im Jahr 2004 war Mamma Mia! das erfolgreichste Musical und das erste überhaupt, das in Deutschland an zwei Orten gleichzeitig fest gespielt wurde (Hamburg und Stuttgart). Die Originalfassung läuft übrigens in London.

Die vier Gründungsmitglieder haben sich bis heute nicht wieder zu einem gemeinsamen Projekt entschlossen. 2002 haben die Bandmitglieder angeblich ein Angebot über 1 Milliarde Dollar für eine Welttournee mit 100 Konzerten abgelehnt.

Viele Coverbands interpretieren stattdessen die weltweit bekannten Klassiker für die früheren und aktuellen Fans, die bekannteste davon heißt Björn Again. Weltweit haben ABBA über 380 Millionen Tonträger verkauft. Auch heute, über 20 Jahre nach ihrem Ende, verkaufen ABBA noch immer täglich weltweit über 3.000 Tonträger.

Diskografie

  • 1973: Ring Ring
  • 1974: Waterloo
  • 1975: ABBA
  • 1977: Arrival (Money, Money, Money; Knowing me, knowing you)
  • 1978: The Album zusammen mit (1978) ABBA – der Film(Does your mother know)
  • 1979: Voulez-Vous - auf dieser Platte kam erstmals ein Bläsersatz zum Einsatz und es ist das einzige Album, in dem eine Posaune zu hören ist (Posaunist war Nils Landgrens von Funk Unit)
  • 1980: Super Trouper
  • 1981: The Visitors (One of us; Head over heels)
  • 1982: The Singles
  • 1986: ABBA Live


Songs: Angeleyes As good as new Bang-a-boomerang Chiquitita Does your mother know Dum Dum Diddle Fernando Gonna sing you my love song Hole in your soul I do, I do, I do, I do, I do Lay all your love on me Mamma Mia Nina, pretty ballerina People need love Ring, Ring So long Super Trouper The Winner takes it all Tiger Voulez-vous Waterloo

Chartplatzierungen

    DEUTSCHLAND GROSSBRITANNIEN USA NIEDERLANDE
Datum Platz Wochen Datum Platz Wochen Datum Platz Wochen Datum Platz Wochen
01 Ring ring       13. Juli 1974 32 5 Wo.       23. Juni 1973 5 8 Wo.
02 Waterloo   1   20. April 1974 1 9 Wo.       13. April 1974 2 14 Wo.
03 Honey honey                   21. Dezember 1974 16 6 Wo.
04 I do I do I do I do I do       12. Juli 1975 38 6 Wo.       22. März 1975 3 10 Wo.
05 S.O.S.   1   20. September 1975 6 10 Wo.       14. Juni 1975 2 10 Wo.
06 Mamma mia   1   13. Dezember 1975 1 14 Wo.       06. Dezember 1975 13 7 Wo.
07 Fernando   1   27. März 1976 1 15 Wo.       20. März 1976 1 12 Wo.
08 Dancing queen   1   21. August 1976 1 15 Wo.   1   14. August 1976 1 15 Wo.
09 Money money money   1   20. November 1976 3 12 Wo.       13. November 1976 1 12 Wo.
10 Knowing me knowing you   1   26. Februar 1977 1 13 Wo.       26. Februar 1977 3 7 Wo.
11 The name of the game       22. Oktober 1977 1 12 Wo.       29. Oktober 1977 2 9 Wo.
12 Take a chance on me       4. Februar 1978 1 10 Wo.       28. Januar 1978 2 9 Wo.
13 Eagle                   20. Mai 1978 4 9 Wo.
14 Summer night city       16. September 1978 5 9 Wo.       16. September 1978 5 9 Wo.
15 Chiquitita       3. Februar 1979 2 9 Wo.       27. Januar 1979 1 13 Wo.
16 Does your mother know       5. Mai 1979 4 9 Wo.       12. Mai 1979 4 8 Wo.
17 Angeleyes / Voulez-vous       14. Juli 1979 3 11 Wo.       21. Juli 1979 4 9 Wo.
18 Gimme gimme gimme (a man after midnight)       20. Oktober 1979 3 11 Wo.       27. Oktober 1979 2 9 Wo.
19 I have a dream       15. Dezember 1979 2 10 Wo.       15. Dezember 1979 1 11 Wo.
20 The winner takes it all       02. August 1980 1 10 Wo.       02. August 1980 1 14 Wo.
21 Super trouper   1   15. November 1980 1 12 Wo.       15. November 1980 1 10 Wo.
22 Lay all your love on me       18. Juli 1981 7 7 Wo.            
23 One of us   1   12. Dezember 1981 3 10 Wo.       12. Dezember 1981 1 9 Wo.
24 Head over heels       20. Februar 1982 25 7 Wo.       20. Februar 1982 4 6 Wo.
25 The day before you came       23. Oktober 1982 32 6 Wo.       30. Oktober 1982 3 7 Wo.
26 Under attack       11. Dezember 1982 26 8 Wo.       11. Dezember 1982 5 6 Wo.
27 Thank you for the music       12. November 1983 33 6 Wo.       12. Mai 1984 38 3 Wo.
  Dancing queen       05. September 1992 16 5 Wo.       26. September 1992 15 5 Wo.
  Waterloo       29. Mai 2004 20            



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