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John Lennon . John Lennon Biographie

John Winston Lennon (später John Ono Lennon) (* 9. Oktober 1940 in Liverpool, England, † 8. Dezember 1980 in New York, USA), war ein englischer Musiker, Komponist und Autor. Er war Mitgründer der Beatles und bildete mit Paul McCartney das erfolgreichste Komponistenteam aller Zeiten.

Leben

John Winston Lennon wurde am 9. Oktober 1940 in Liverpool während eines deutschen Bombenangriffs geboren. Seine Eltern waren Fred und Julia Lennon. Nachdem sich seine Eltern 1942 trennten, gab Julia ihren Sohn zu ihrer Schwester Mary Smith, genannt „Mimi“, und deren Mann George. John wuchs bei seiner Tante und seinem Onkel auf und hatte nur wenig Kontakt zu seinen Eltern. Seine Mutter kam 1958 bei einem Autounfall ums Leben, zu einem Zeitpunkt als John eine intensivere Beziehung zu ihr aufgebaut hatte.

Der aufkommende Rock'n'Roll hatte zunehmenden Einfluss auf den jungen John Lennon, und insbesondere das Auftauchen von Elvis Presley förderte seinen Wunsch, selber Rock’n’Roll-Musiker zu werden.

1955 gründete John Lennon (Gesang, Gitarre und Banjo) seine erste Band The Quarrymen. Ein Jahr später nahm er Paul McCartney (Gesang und Gitarre) und George Harrison (Gesang und Gitarre) in die Gruppe auf. Lennons Freund aus der Kunstschule Stuart Sutcliffe (seit 1958 Bassist der Gruppe) und der Schlagzeuger Pete Best komplettierten die Ur-Beatles. Als Sutcliffe 1960 beschloss, bei seiner Verlobten Astrid Kirchherr in Hamburg zu bleiben, übernahm McCartney die Bassgitarre. 1962 ersetzte Ringo Starr den bisherigen Schlagzeuger Pete Best - die Beatles hatten ihre endgültige Besetzung gefunden.

1962 erhielten die Beatles ihren Plattenvertrag bei Parlophone, einem Unterlabel der EMI, und damit nahm die sagenhafte Karriere ihren Anfang, die bis zum 10. April 1970 dauern sollte. An diesem Tag verkündete Paul McCartney die offizielle Auflösung der Beatles und kam damit Lennon zuvor, der dies für sich selbst beanspruchte.

1964 und 1965 erschienen zwei Sammlungen skuriller Kurzgeschichten Lennons, die ebenfalls von ihm illustriert wurden: In His Own Write (1964) (dt. Titel: In seiner eigenen Schreibe) und A Spaniard In The Works (1965) (dt. Titel: Ein Spanier macht noch keinen Sommer).

1967 übernahm Lennon eine Nebenrolle in dem Antikriegsfilm How I Won the War von Richard Lester (deutsch Wie ich den Krieg gewann).

Am 29. November 1968 veröffentlichte Lennon erstmals zusammen mit seiner zukünftigen Frau Yoko Ono auf Zapple, einem Unterlabel des Beatles-eigenen Musikverlags Apple Records, das Album Unfinished Music No. 1 – Two Virgins. Die Platte erregte viel Aufsehen, nicht jedoch wegen der avantgardistischen Klangcollagen, sondern auf Grund des Covers – es zeigte John und Yoko nackt.

Am 20. März 1969 heiratete John Lennon die japanische Avantgarde-Künstlerin Yoko Ono in Gibraltar. Es war seine zweite Ehe. Er war zuvor mit Cynthia Powell verheiratet, mit der er auch seinen ersten Sohn Julian Lennon hatte. Im Mai 1969 erschien das zweite Album des Paars Lennon und Ono unter dem Titel Life With The Lions – Unfinished Music No. 2.

1969 gründete Lennon mit seiner Frau Yoko Ono die Plastic Ono Band, deren erste Single, die Friedenshymne Give Peace A Chance, es im Juli 1969 weltweit unter die Top 20 der Hitparaden schaffte. Ebenfalls 1969 ließ er offiziell seinen zweiten Vornamen in Ono ändern. Von nun an trugen johnandyoko insgesamt neun Os in ihren Namen – eine Zahl die sie beide als ihre Schicksalszahl bezeichneten.

Während seiner Solokarriere komponierte Lennon eine Vielzahl von Stücken, wie beispielsweise Give Peace A Chance oder auch das berühmte Imagine. Wie der Mensch John Lennon waren auch seine Lieder oft sehr politisch und engagierten sich u.a. für Bürgerrechte (z.B. Power To The People, Angela) und gegen den Krieg.

1973 ließ er sich wegen Eheproblemen auf eine zeitweilige Trennung von Ono ein. Jedoch fanden sie Ende 1974 wieder zusammen und wurden ein Jahr darauf, am 9. Oktober 1975, – Lennons 35. Geburtstag – Eltern ihres gemeinsamen Sohnes Sean Taro Ono Lennon. Kurz vor seiner Ermordung nahmen Lennon und Ono ihr letztes gemeinsames Album Double Fantasy auf.

Am 8. Dezember 1980 wurde John Lennon von dem geistig verwirrten Attentäter Mark David Chapman in New York vor dem Dakota Building, in dem Lennon mit seiner Frau ein Apartment bewohnte, erschossen. Ein Bereich im Central Park gegenüber dem Dakota Building wurde 1985 nach einem seiner schönsten Lieder als Strawberry Fields benannt.

Yoko Ono (* 18. Februar 1933), widmet sich seit dem Tode Lennons dem Erhalt und der Verbreitung seines künstlerischen Schaffens, indem sie stetig weiteres Material des Ex-Beatles veröffentlicht. 15 Jahre nach Lennons Tod löste die Beatles Anthology ein erneutes Aufleben der Beatlemania aus. Dafür bearbeiteten die drei Restbeatles – auch Threetles genannt – zwei Demo-Aufnahmen Lennons. 1995 erschien die Single Free As A Bird, im darauffolgenden Jahr Real Love. Das Besondere an diesen Singles war, dass Lennons Stimme von Tonbändern kam, die er Ende der 70er Jahre zu Hause in New York aufgenommen hatte.

Diskografie

Soloalben

  • Unfinished Music No. 1 – Two Virgins (1968)
  • Unfinished Music No. 2 – Life With The Lions (1969)
  • The Wedding Album (1969)
  • Live Peace In Toronto 1969 (1969)
  • John Lennon/Plastic Ono Band (1970)
  • Imagine (1971)
  • Sometime In New York City (1972)
  • Mind Games (1973)
  • Walls And Bridges (1974)
  • Roots (1975)
  • Rock'n'Roll (1975)
  • Shaved Fish (Best Of) (1975)
  • Double Fantasy (1980)

Posthum erschienene Alben

  • Milk and Honey (1984)
  • Menlove Ave (1986)
  • Live In New York City (1986)
  • Imagine John Lennon (Soundtrack) (1988)
  • The Lennon Anthology (1998)
  • Wonsaponatime (Auswahl aus The Lennon Anthology) (1998)
  • Acoustic (2004)
  • sowie diverse Best Ofs

Filme

  • Wie ich den Krieg gewann (1967)
  • Rock'n'Roll Circus (1968)
  • Keep On Rocking (Sweet Toronto) (1969)
  • sowie etliche Kurzfilme mit Yoko Ono

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