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Westernhagen ... in Wikipedia

Marius Müller-Westernhagen (* 6. Dezember 1948 in Düsseldorf, Deutschland), oft auch schlicht Westernhagen genannt, ist ein deutscher Musiker und Schauspieler.

Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte er im 1976 gedrehten Film Aufforderung zum Tanz. Westernhagen verkörperte den Fernfahrer Theo Gromberg. Die Geschichte um die Fernfahrer Gromberg und Goldini fand 1980 ihre Fortsetzung in Theo gegen den Rest der Welt. Im selben Jahr erhielt Westernhagen den Ernst-Lubitsch-Preis für seine darstellerische Leistung.

Als Musiker fiel er zunächst durch seine oft sehr provokanten Texte auf. 1981 nahm er den Titelsong für einen "Tatort"-Krimi mit Götz George (Schimanski) "Hier in der Kneipe fühl ich mich frei" auf. In den 90er Jahren avancierte Westernhagen zum erfolgreichsten deutschsprachigen Popmusiker. Seine Alben erreichten bereits bei ihrem Erscheinen durch Vorbestellungen Platin und standen mehr als zwei Jahre in den Top Ten der Media-Control Charts. Seine Konzerte füllten Fußballstadien. Im September 2005 wird Westernhagen im Rahmen des SWR3 New Pop Festivals für sein Lebenswerk mit dem A-Ward ausgezeichnet.

Singles

  • 1972: Gebt Bayern zurück an die Bayern
  • 1974: Celebration (unter dem Pseudonym Marius West)
  • 1975: Wir waren noch Kinder
  • 1975: Es geht mir wie Dir
  • 1977: Ganz allein krieg ich’s nicht hin
  • 1977: Du bist Du
  • 1977: Du bist so schrecklich lieb
  • 1979: Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz
  • 1980: Lady
  • 1981: Von drüben
  • 1981: Hier in der Kneipe fühl’ ich mich frei
  • 1982: Ich hab keine Lust mehr im Regen zu steh’n
  • 1983: Hollywood
  • 1983: Jetzt komm’ wir
  • 1984: Mackie Messer
  • 1984: So viele Leute (Promo)
  • 1985: Keine Zeit
  • 1985: Lass uns leben
  • 1986: Berlin
  • 1986: Es tut weh
  • 1986: Wir sitzen alle in einem Boot
  • 1987: Nimm mich mit
  • 1988: Ganz und gar
  • 1988: Narbenherz (Version II)1989: SeXy
  • 1989: Weil ich Dich liebe
  • 1990: Fertig
  • 1990: Freiheit (live)
  • 1992: Krieg
  • 1992: Rosi
  • 1992: Steh auf
  • 1994: Es geht mir gut
  • 1994: Willenlos
  • 1995: Schweigen ist feige
  • 1995: Tanz mit dem Teufel
  • 1996: Keine Zeit (Übungsraum-Version ’96)
  • 1998: Jesus
  • 1998: Wieder hier
  • 1999: Supermann
  • 1999: Durch Deine Liebe
  • 2000: Rosanna
  • 2001: Nimm mich mit 2000
  • 2002: Es ist an der Zeit
  • 2003: Böser Engel
  • 2005: Eins
  • 2005: Alles ist möglich
  • 2009: Zu lang allein
  • 2010: Wir haben die Schnauze voll

Filmographie

  • Die höhere Schule (nach Scholom Aleichem, Regie: Wilhelm Semmelroth), 1962
  • Sechs Personen suchen einen Autor (nach Luigi Pirandello, Regie: Eberhard Itzenplitz), 1964
  • Ostern (nach August Srindberg, Regie: Wilm ten Haaf), 1967
  • Harakiri Whoom (Regie: Gerhard Schmidt), 1968
  • Der Unfall (Regie: Peter Beauvais), 1968
  • no prizes-no wagering (Produzent: Klaus Möller), 1970
  • Ein deutsches Attentat (Regie: Günther Gräwert), 1974
  • Verlorenes Leben (Regie: Ottokar Runze), 1975
  • Sladek oder die schwarze Armee (nach Ödön von Horvath, Regie: Oswald Döpke), 1976
  • Tatort: „Transit ins Jenseits“ (Regie: Günther Gräwert), 1976
  • Aufforderung zum Tanz (Regie: Peter F. Bringmann), 1976
  • Das zweite Erwachen der Christa Klages (Regie: Margarethe von Trotta), 1977
  • Klaras Mutter (Regie: Tankred Dorst), 1977
  • Der Gehilfe (nach Bernard Malamud, Regie: Ludwig Cremer), 1978
  • Der Tote bin ich (Regie: Alexander von Eschwege), 1979
  • Der Mörder (nach Georges Simenon, Regie: Ottokar Runze), 1979
  • Theo gegen den Rest der Welt (Regie: Peter F. Bringmann), 1980
  • Mosch (Regie: Takred Dorst), 1980
  • Der Mann auf der Mauer (nach Peter Schneider, Regie: Reinhard Hauff), 1982
  • Der Schneemann (nach Jörg Fauser, Regie: Peter F. Bringmann), 1984
  • Deshima (nach Adolf Muschg, Regie: Beat Kuert), 1987
  • Der Madonna-Mann (Regie: Christoph Blumenberg), 1987

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, 2010